Pioniere einer neuen Führungskultur
Die Krux vom Führen und sich führen lassen
In unserer westlichen Kultur sind wir entweder gewohnt, dass jemand das Sagen hat und wir uns danach richten oder wir versuchen, Entscheidungen gemeinsam zu treffen und möglichst jedes Anliegen zu berücksichtigen. Beides ist nur bedingt wirkungsvoll.
Wenn der Funke überspringt
Die Führungskultur der neuen Zeit bringt die Vorteile einer hierarchischen Führung (schnelle Entscheidungen) mit den Vorteilen des Konsens (jedes Anliegen wird berücksichtigt) zusammen.
Was wenn es mehrere "Leuchttürme" gibt?
Die Einfachheit das scheinbar unmögliche zusammen zu bringen liegt darin, den Weg der vielen kleinen Schritte zu gehen. Anders als uns vertraut, gibt es hier niemals ein finales Ergebnis sondern immer nur einen guten nächsten Schritt, der sicher genug ist, ausprobiert zu werden. Das macht Entscheidungen leicht, denn sie können zeitnah korrigiert oder nachjustiert werden. Das macht es vielen "Leuchttürmen" leicht, nebeneinander zu stehen und sich gegenseitig zu ergänzen.
Spannungsbasiertes Arbeiten als Basis
Wo Menschen zusammenkommen, entstehen Spannungen. Hinter jeder Spannung stecken Gefühle und Bedürfnisse, die wahrgenommen, gehört und berücksichtigt werden wollen. Wenn es dafür keine oder zu wenig Räume gibt, werden die Spannungen größer. Wenn die Spannung zu groß wird - der Strom mag uns dafür ein gutes Bild sein - gibt es eine unkontrollierte Entladung, die häufig eine Krise verursacht.
Spannungsbasiertes Arbeiten gibt die Verantwortung zur Vermeidung solcher Krisen an jeden Beteiligten. Dazu werden regelmäßige, gut moderierte Räume zur Verfügung gestellt, in denen kleine Teams zeitnah alle Spannungen zu einem guten nächsten Schritt bringen. Spannungsbasiertes Arbeiten ist effektiv und ermutigt sich einzubringen.
Das Bewusstsein eines Teams wird durch die Führung geprägt
Auf der Basis der Integralen Sicht lernen wir, dass jede Gruppe durch die Reife der Führung geprägt ist. In unserer Bewusstseins- und Führungsampel unterscheiden wir je Ampelfarbe zwei Führungsstile. Dabei birgt ein grüner Raum ein vielfaches an Potenzial.
Was braucht es von der Führung, um sich in diesen Raum hinein zu entfalten?
Ist die aktuelle Führung bereit für diesen Wachstumsschritt?
Lässt sie sich dabei unterstützen?